Das «Rahmenkonzept FTEM Volleyball & Beachvolleyball» gliedert, anhand des Idealverlaufs einer sportlichen Volleyballkarriere, den Volleyballsport in die vier Schlüsselbereiche «F» wie «Foundation», «T» wie «Talent», «E» wie «Elite» und «M» wie «Mastery».

Diese Schlüsselbereiche werden insgesamt in weitere zehn unterschiedliche Ausbildungs- oder Entwicklungsphasen der Spieler:innen aufgeteilt. Jede einzelne Ausbildungs- oder Entwicklungsphase ist altersunabhängig und wird von den Spieler:innen in unterschiedlicher Geschwindigkeit durchlaufen.

Swiss Volley Rahmenkonzept FTEM Volleyball und Beachvolleyball

Foto: Swiss Volley

Die Ausbildung der Talente erfolgt im Schlüsselbereich T (Talent). Hier stehen die einzelnen Ausbildungsphasen

  • T1 (Potenzial zeigen) für die regionale Talentsichtung,
  • T2 (Potenzial bestätigten) für die Regionale Talentförderung,
  • T3 (Trainieren, um den Anschluss an die nationale Spitze zu schaffen) für die nationale Talentförderung bis zum Niveau NLB bzw. A2-Tour,
  • T4 (Trainieren, um den internationalen Durchbruch als Profi zu schaffen) für die nationale Talentförderung in der NLA bzw. A1-Tour bis hin zu den internationalen Future Turnieren der FIVB.

Diese Gliederung erfolgt anhand des Grundlagendokuments «Rahmenkonzept zur Sportarten- und Athletenentwicklung FTEM» vom Bundesamt für Sport (BASPO) und Swiss Olympic (SO). Durch diese schweizweit einheitliche Gliederung des Sportsystems können sich Akteure (Kantone, Gemeinden, Vereine, Sportschulen, etc.) orientieren.

Weiterführende Infos dazu sind auf den Webseiten von Swiss Volley und Swiss Olympic.