Das Ziel der Swiss Volley Ausbildungsphilosophie und damit der Swiss Volley Talentförderung ist es den Spieler:innen in der Schweiz zu ermöglichen ihr bestes «Ich» zu werden. Sie ist daher personenzentriert und hat die individuelle Entwicklung der Spieler:innen zum Ziel.
Um dieses Ziel zu erreichen, schafft Swiss Volley für jede Ausbildungsphase passende Trainingsstrukturen («Swiss Volley Athlet:innenentwicklung»), gibt deren Ausbildungsinhalte («Volleyball.SwissMade») vor, begleitet die Trägerschaften bei der Umsetzung und ist bestrebt ihnen ein Umfeld zu ermöglichen, in dem sie ihre Aufgaben erfüllen können. Dazu übernimmt Swiss Volley das Talentmanagement aller Spieler:innen im Talentpool.
Swiss Volley gibt die Ausbildungsinhalte für die Phasen T2 bis T3 und in der Entwicklungsdimension «Athletik» bis T4 vor. Um die Ausbildungsinhalte besser zu verstehen ist es wichtig, folgende Punkte zu wissen:
Die Schweiz ist ein kleines Land mit einem tiefen Wettkampfniveau im Nachwuchsalter. Daher ist eine Selektion der Spieler:innen anhand der Wettkampfresultate in den Nachwuchskategorien nicht zielführend. Die Spieler:innen der Swiss Volley Talentförderung werden anhand des Modells der PISTE (Prognostisch Integrative Systematische Trainer Einschätzung) von Swiss Olympic selektioniert. Diese vergleicht die körperlichen und athletischen Voraussetzungen der Spieler:innen mit einem definierten Talentprofil, welches aus den Anforderungen im Elitebereich abgeleitet ist.
Ab einem gewissen internationalen Wettkampflevel entsprechen alle Spieler:innen dem Talentprofil von Swiss Volley. Dieses Talentprofil allein reicht daher nicht aus, um im internationalen Kontext zu den Besten zu gehören, sondern ist eine Grundvoraussetzung, welche alle Spieler:innen mitbringen müssen. Wenn sich ein Talent im internationalen Kontext durchsetzen möchte, brauchte es dann noch einen grossen Einsatz und ein grosses Commitment von ihrer Seite.
Swiss Volley verlangt von seinen Trainer:innen, welche in den Trägerschaften der Swiss Volley Talentförderung aktiv sind, dass sie …